Georg Denk Halle


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Weitere Bilder aus den Raeumlichkeiten der Georg Denk Sporthalle

Das groesste Bauvorhaben, das die DJK Binabiburg bisher realisierte, war der Bau einer eigenen Sporthalle in den Jahre 1996 - 1999. Unter dem damaligen 1. Vorstand Martin Geltinger wurde die Halle geplant und erbaut, wobei ein ganz erheblicher Teil der Arbeit durch Eigenleistung der Vereinsmitglieder und anderer Freunde erbracht wurde.

Kurz vor der Fertigstellung der Halle kam der Binabiburger Elektroingenieur Georg Denk bei Arbeiten in der Halle durch einen tragischen Unfall ums Leben. Georg Denk hat aus Verbundenheit zum Verein ohne jeden Lohn die gesamte elektrische Ausstattung der Halle geplant und zum grossen Teil auch noch selbst durchgefuehrt. Daher wurde als Zeichen der Erinnerung die Halle nach Georg Denk benannt.

Der nachfolgende Artikel stammt von Martin Geltinger und erschien 1998, also mitten in der Bauphase, in "Der Kicker" - Vereinszeitschrift der Spielgemeinschaft SV Johannesbrunn / DJK Binabiburg:

 
Binabiburg und Umgebung hat eine Sporthalle!
 

Träumen ist erlaubt, um so schöner, wenn sich Träume verwirklichen lassen. Der Spießrutenlauf zur Erteilung der Baugenehmigung führte nach fast 2 Jahren zum Erfolg. Der Weg zum Bau unserer Sporthalle mit Vereinsheim war frei. Am 28. August 1996 wurde mit dem Aushub der Baugrube begonnen. Schon Mitte Dezember 1996 war der Rohbau abgeschlossen, die Außenfenster in der Sporthalle wie im Vereinsheim waren eingesetzt. Eine stolze Leistung, denn die ganzen Dachdeckerarbeiten wurden von Vereinsmitgliedern erbracht. Die Dachfläche weist die imposante Größe von 750 qm auf. Mitte Februar 1997 wurde mit dem Anbringen der Außenvertäfelung (Oberlichte) begonnen. Anschließend stand das Montieren der Holzdecke in der Sporthalle an. Parallel dazu verlief die Elektrinstallation einschließlich der Hallenbeleuchtung.

Unser Ziel, das Weinfest am 20. September 1997 in der neuen Sporthalle abzuhalten, konnten wir Dank der vielen freiwilligen Arbeitsstunden sicher erreichen. Über 850 qm Holzvertäfelung und Holzdecke -ausschließlich von Vereinsmitgliedern angebracht- ist eine Leistung, auf die wir alle stolz sein können, zumal das Ganze erst isoliert und mit einer Dampfsperre versehen werden musste. Die Mühe hat sich gelohnt, denn mit der Hallendecke ist dem Verein ein kleines Meisterwerk gelungen. Im Mai 1998 wurden die Holzdecken im Vereinsheim (Zuschauerraum) angebracht, wieder war man einen grossen Schritt weitergekommen. Bereits jetzt bietet sich dem Besucher ein schöner Einblick vom Zuschauerraum aus in die Halle.

Die Bodenheizung in der Sporthalle, Sporthallenboden, Fliesen, Türen, sowie Aussenverputz sind Bauabschnitte, die wir in diesem Jahr noch fertigstellen wollen. Wir haben uns ein Ziel gesetzt, die Einweihung der neuen DJK-Heimstätte am 17./18. Juli 1999. Nach 3 Jahren schweißtreibender Arbeit möchten wir dieses Ereignis gemeisam feiern.

 

Ein Bild aus der Bauzeit:

Von links: Georg Hiergeist, Georg Spirkl, Martin Geltinger

Inzwischen wird die Halle bereits seit mehr als 2 Jahrzehnten genutzt und ist aus dem Vereinsleben nicht mehr wegzudenken!